Geprägt wurde der Begriff von Leibniz. Dazu zu zählen wären Spinoza, Einstein, Schopenhauer, Jung, Plato, Heisenberg, Newton, Eddington usw.. Dabei werden neben der wissenschaftlichen Ansicht spirituelle Elemente aus Hinduismus, Buddhismus, Daoismus und Sufismus herangezogen, aber auch Elemente der abrahamitischen Bücher. "Gott" ist hierbei die "Natur der Natur", der metaphorische Urgrund des Soseins.
Man kann es Gott nennen, so wie Wissenschaft von "der" Materie oder "der" Energie spricht, obwohl Materie nur als Baum, Stein usw. empirisch auffassen können, und bei Energie auch nur kinetische oder elektrische kennen. Die Begriffe "die Materie" und "die Energie" jedoch sind nur Worthülsen.
Im Sinne der Evolution, hierbei der kognitiven, geht es immer immer um einen Prozess der Differenzierung und Integration und das Transzendieren der vorherigen evolutionären Stufe. Durch Differenzieren kann Dissoziation (also Abspaltung) entstehen, womit jedoch der Integrationsprozess nicht stattfinden kann. Dieser Integrationsprozess des durch Differenzieren transzendierten Inhaltes der vorhergehenden Stufe ist jedoch Bestandteil evolutionärer Entwicklung. Jeder durch Differenzierung entstehende Integrationsschritt ist zugleich Transzendierung und Einbeziehung der vorhergehenden Evolutionsstufe. Atome sind Bestandteile von Molekülen, diese von Zellen, diese von Lebewesen. Jede Stufe bezieht die vorhergehende(n) ein und steuert ihre ihre ganz eigenen emergenten Qualitäten bei.
Die spirituellen Schulen entwickelten Systeme, wie der Mensch höher Bewusstseinsstufen erlangt. Im indischen kennen wir die Kundalini-Schlange, die vom untersten Chakra aus nach oben steigt die kognitive Entfaltung des Menschens aufzeigt. In vorwissenschaftlicher Sprache verpackt, klingt das alles ziemlich mythisch und esoterisch. Doch dieses Wissen, wenn auch metaphorisch-mystisch verpackt, erkennt die moderne Wissenschaft (auf der Suche nach einer ganzheitlichen Theorie der Bewusstseinsentwicklung) als richtig.
Unser Bewusstsein entstammt dem unbewussten, animalischen Instinkt. Durch ein sich langsam einstellende Subjekt-Objekt-Trennung entstand dabei das Bewusstsein. Erst, im Animismus, war der Mensch nicht von der Umwelt getrennt, alles war für ihn eins, er kannte kein Ego, kein Ich und somit kein Anderes. Über die Subjekt-Objekt-Trennung kristallisierte sich das Ego heraus. In den spirituellen Schulen nun wird die nächste Bewusstseinsstufe durch eine Transzendierung des Ich-Egos erreicht werden wollen.
Das Ego-Ich ist dabei nur ein temporärer Zustand. Im Grunde geht es zum "Einssein-Gefühl" des Animismus zurück, jedoch durch Bewusstwerdung. Also nicht das unbewusste, unwissende rumdümpeln im "Paradies", sondern das bewusste erzeugen und erreichen dessens ... wenn auch metaphorisch.
Im Grunde geht es darum, "Gott" zu werden, also auf höchster Bewusstseinsstufe Eins zu sein mit Kosmos und Leben. Dies geht nur in einem trans-personalen Zustand. Im Animismus war er prä-personal, bei uns nun personal. Durch eine Transzendierung des Ich-Egos wird es trans-personal.
Man kann es Gott nennen, so wie Wissenschaft von "der" Materie oder "der" Energie spricht, obwohl Materie nur als Baum, Stein usw. empirisch auffassen können, und bei Energie auch nur kinetische oder elektrische kennen. Die Begriffe "die Materie" und "die Energie" jedoch sind nur Worthülsen.
Im Sinne der Evolution, hierbei der kognitiven, geht es immer immer um einen Prozess der Differenzierung und Integration und das Transzendieren der vorherigen evolutionären Stufe. Durch Differenzieren kann Dissoziation (also Abspaltung) entstehen, womit jedoch der Integrationsprozess nicht stattfinden kann. Dieser Integrationsprozess des durch Differenzieren transzendierten Inhaltes der vorhergehenden Stufe ist jedoch Bestandteil evolutionärer Entwicklung. Jeder durch Differenzierung entstehende Integrationsschritt ist zugleich Transzendierung und Einbeziehung der vorhergehenden Evolutionsstufe. Atome sind Bestandteile von Molekülen, diese von Zellen, diese von Lebewesen. Jede Stufe bezieht die vorhergehende(n) ein und steuert ihre ihre ganz eigenen emergenten Qualitäten bei.
Die spirituellen Schulen entwickelten Systeme, wie der Mensch höher Bewusstseinsstufen erlangt. Im indischen kennen wir die Kundalini-Schlange, die vom untersten Chakra aus nach oben steigt die kognitive Entfaltung des Menschens aufzeigt. In vorwissenschaftlicher Sprache verpackt, klingt das alles ziemlich mythisch und esoterisch. Doch dieses Wissen, wenn auch metaphorisch-mystisch verpackt, erkennt die moderne Wissenschaft (auf der Suche nach einer ganzheitlichen Theorie der Bewusstseinsentwicklung) als richtig.
Unser Bewusstsein entstammt dem unbewussten, animalischen Instinkt. Durch ein sich langsam einstellende Subjekt-Objekt-Trennung entstand dabei das Bewusstsein. Erst, im Animismus, war der Mensch nicht von der Umwelt getrennt, alles war für ihn eins, er kannte kein Ego, kein Ich und somit kein Anderes. Über die Subjekt-Objekt-Trennung kristallisierte sich das Ego heraus. In den spirituellen Schulen nun wird die nächste Bewusstseinsstufe durch eine Transzendierung des Ich-Egos erreicht werden wollen.
Das Ego-Ich ist dabei nur ein temporärer Zustand. Im Grunde geht es zum "Einssein-Gefühl" des Animismus zurück, jedoch durch Bewusstwerdung. Also nicht das unbewusste, unwissende rumdümpeln im "Paradies", sondern das bewusste erzeugen und erreichen dessens ... wenn auch metaphorisch.
Im Grunde geht es darum, "Gott" zu werden, also auf höchster Bewusstseinsstufe Eins zu sein mit Kosmos und Leben. Dies geht nur in einem trans-personalen Zustand. Im Animismus war er prä-personal, bei uns nun personal. Durch eine Transzendierung des Ich-Egos wird es trans-personal.
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